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Kombucha

Die Wahl des Tees kann den Kombucha-Geschmack wirklich verstärken und ist für den Kombucha-Brauer eine einfache Möglichkeit, ihn zu variieren. Alle Teesorten passen gut zu Kombucha, aber einige Sorten vertragen Kombucha besonders gut und verleihen dem fertigen Getränk Charakter. Das Endergebnis ist ein wunderbar „teigiger“ Kombucha, bei dem die Teesorte klar erkennbar ist und eine zusätzliche Würze überhaupt nicht nötig ist. Besonders schöne Ergebnisse haben wir mit Oolongs wie sehr fruchtigen Phoenix-Sorten und sehr „grünen“ Ti Guan Yin o.ä. erzielt. Ihre fast parfümierten, kräuterigen und fruchtigen Noten überstehen den gesamten Fermentationsprozess problemlos. Überraschenderweise haben wir auch mit weißen Tees wie Bai Mu Dan ebenso gute Ergebnisse erzielt, bei denen es den milden Nuancen gelingt, durch die Säure des Kombucha zu dringen und ein elegantes, fast weinartiges Getränk zu kreieren. Offensichtlich lohnt es sich, auch mit unauffälligen Teesorten zu experimentieren. Wenn es um Kombucha geht, ist es nicht so einfach, dass immer die höchste Qualität bevorzugt wird. Einfache, gute Tees mit schönem Körper können genauso gut funktionieren, während die elegantesten in der Fermentation verschwinden können. Schwarze Tees sind oft gut, wenn Sie einen neutraleren, vollmundigeren, „traditionelleren“ Kombucha-Charakter suchen, geeignet, wenn Sie Ihren Kombucha mit Ingwer oder anderen Gewürzen würzen möchten. Beim Aufbrühen von Tee für die Kombucha-Fermentation lohnt es sich, von üblichen Methoden abzuweichen und stattdessen die Teeblätter zu stark zu extrahieren. Hier gibt es keine Schlussfolgerungen, wahrscheinlich genauso viele Ideen wie Kombucha-Brauer, wir empfehlen jedoch die Verwendung deutlich mehr Blätter und eine längere Extraktionszeit als normal. Die Härte und Bitterkeit, die durch eine Überextraktion entsteht, verschwindet normalerweise während des Kombucha-Prozesses, während die Aromen erhalten bleiben. Allerdings werden viele unserer Tees nicht zu bitter, was bei dieser besonderen Zubereitung ein Vorteil ist.

Kombucha ist ein faszinierendes Getränk mit einer reichen, Jahrtausende alten Geschichte. Diese fermentierte Teesorte erfreut sich immer größerer Beliebtheit, und das aus gutem Grund. Die Herstellung Ihres eigenen Kombucha ist ein einfacher und zufriedenstellender Prozess, der an die persönlichen Geschmackspräferenzen angepasst werden kann. Durch die Verwendung verschiedener Teesorten, wie zum Beispiel Ceylon-Tee, Oolong- oder Earl-Grey-Tee, können Sie einzigartige Geschmacksrichtungen kreieren, die wirklich hervorstechen.

Um mit dem Brauen von Kombucha zu beginnen, benötigen Sie einen Kombucha-Scoby, eine symbiotische Kultur aus Bakterien und Hefe, die für den Fermentationsprozess unerlässlich sind. Der Anbau Ihres eigenen Scoby-Kombuchas kann ein spannender Teil des Prozesses sein, und viele Enthusiasten genießen es, ihre Kombucha-Rezepte mit anderen zu teilen.

Ein beliebtes Kombucha-Rezept beinhaltet die Verwendung von Lapsang-Tee, der dem Getränk einen rauchigen Geschmack verleiht, der perfekt für diejenigen ist, die ein tieferes, komplexeres Geschmacksprofil bevorzugen. Die grundlegende Methode zum Aufbrühen von Kombucha beginnt mit der Zubereitung eines gesüßten Teeaufgusses, der eine Mischung aus schwarzem Tee, grünem Tee oder anderen Teesorten sein kann. Sobald der Sud abgekühlt ist, fügen Sie den Scoby hinzu und lassen Sie ihn eine Woche oder länger bei Raumtemperatur gären, je nachdem, wie säuerlich Ihr Kombucha sein soll.

Kombucha-Tee ist nicht nur lecker, sondern auch voller Probiotika und anderer gesundheitlicher Vorteile. Das Experimentieren mit verschiedenen Teesorten und Geschmacksrichtungen ist einer der aufregendsten Aspekte bei der Herstellung Ihres eigenen Kombucha. Mit einem einfachen Kombucha-Rezept können Sie dieses erfrischende und gesunde Getränk zu jeder Jahreszeit genießen.